Granatapfelkerne
Im Olymp entbrannte mal zwischen Aphrodite (Göttin der Schönheit), Athene (Göttin der Weisheit) und Hera (Göttin der Macht) ein Streit darüber, wer die begehrenswerteste sei und weil die Unsterblichen ihn nicht schlichten konnten, wandte man sich an einen Sterblichen mit gutem Frauengeschmack. Alle drei versuchten, ihn zu bestechen. Hera bot ihm an, der mächtigste Mann auf Erden zu werden, Athene versprach ihm philosophischen Ruhm und Aphrodite offerierte dem jungen Mann die schönste Frau der Welt. Klar, dass er Aphrodite zur geilsten Göttin wählte und ihr als Zeichen seiner Wahl einen Granatapfel überreichte. Der junge Mann hieß Paris und war ein Königssohn von Troja. Geographisch gehörte die Stadt zu Kleinasien und das Mutterland des Granatapfelbaums war das alte Persien. Ein wunderschöner Baum mit lackroten Früchten, deren Kerne, weder fleischig noch verholzt, wie süße Perlen im Mund versaften.
Knoblauch
Für die Abergläubischen. Denn Knoblauch diente dem mittleren und vorderen Orient, sowie dem Levante und dem Maghreb, als Schutz gegen den bösen Blick.